Home

Risikoschutz fuer Sammler

Kunstrecht

Catalogue Raisonne Unterstuetzung

Bibliothek & Archiv

Risikomanagement, Kunst & Finanz

Kontakt



Galerie Ambroise Vollard Paris, Galerie Vollard, Galerie Vollard labels, Vollard stock book , art dealer stock books, Vollard Archive, Wildenstein Plattner Institute, John Rewald, Musee d'Orsay Archive, Stockbook, Gauguin, Cezanne, Picasso, Degas, Van Gogh, Pissarro, Gallery Vollard, Ambroise Vollard, Modern Art, Impressionist Art.

English

Galerie Vollard Archive

Willkommen zur umfangreichsten Ressource für Studium und Verständnis der Aufzeichnungen Galerie Ambroise Vollard. Dieses Forschungsprojekt ist derzeit noch am laufen und wird voraussichtlich 2021 abgeschlossen.

Ambroise Vollard (geb. 1866 - gest. 1939) war einer der wichtigsten französischen Kunsthändler für die zeitgenössische Kunst seiner Zeit. Er war eine maßgebliche Figur in der Unterstützung damals unbekannter Künstler, die zwischenzeitlich, zu den bedeutendsten Malern des französischen Impressionismus und der modernen Kunst geworden sind.

Es gibt viele Mythen um die Archivaufzeichnungen von Ambroise Vollard sowie um die Verkäufe und die Werbung für die Arbeiten der Künstler, die er für den Verkauf ausgewählt hat.

Im Laufe der Jahre haben Teile von Vollards Archiv ihren Weg in verschiedene Institutionen gefunden; Musee d'Orsay, Getty Museum, Wildenstein Institute sowie in Archive von einigen Wissenschaftlern. Die verschiedenen Institutionen halten einige Aufzeichnungen von Vollard in Privatbesitz, Andere sind offen für Studierende. Alle leiden unter unterschiedlichen Katalogisierungssystemen, die von Personen eingerichtet wurden, die nicht alle Informationen zusammenhängend oder ganzheitlich untersucht haben. Ordner und Boxen wurden somit seit Jahrzehnten falsch beschriftet oder der Inhalt fälschlich zugeordnet und sichere Stichproben, durchgeführt von professionellen Herkunftsforschern, sind daher so gut wie unmöglich. Wenn man es versucht hat, hatte man oft nur Zugang zu begrenzten Informationen und konnte den größeren Zusammenhang nicht "sehen".

Um die kunsthistorischen Aufzeichnungen zu berichtigen und zum Schutz der Kunstwerke unserer Kunden, mussten wir daher möglichst viele dieser Aufzeichnungen an einem Ort zusammenfassen und jeden Teil untersuchen, um genau zu sehen, welche Aufzeichnungen existieren und Welche nicht. Aufgrund der Streuung dieser Aufzeichnungen bestand die einzige Möglichkeit wirklich zu "sehen" was aufgezeichnet wurde, darin, eine große Datenbank / ein neu kalibriertes Lagerbuch zu erstellen, das die folgenden Informationen enthält:

Jeder aufgezeichnete Kommentar zu Kunstwerken der bedeutenden Künstler, die wir erforschen. Dies umfasste das Nachverfolgen und die Entschlüsselung:

  1. Jede Bestandsbuchnummer, auf die verwiesen wird
  2. Jeder identifizierbare Titel und jede Dimension des Kunstwerks
  3. Jeder eingehende Geldbetrag bezogen auf Kunstwerke
  4. Jeder ausgehende Geldbetrag bezogen auf Kunstwerke
  5. Jede aufgezeichnete Sendung an Kunden
  6. Jedes versicherungsbezogene Dokument
  7. Jedes registrierte Kunstwerk welches an Ausstellungen ausgeliehen wurde
  8. Jedes Kunstwerk, an dem Vollard und seine Geschäftspartner gemeinsame Anteile hatten.
  9. Kunstwerke die nach Vollards plötzlichem Tod im Jahr 1939 in die Galerie zurück kamen.
  10. Alle fotografischen Referenzen (Negative der Fotoplatten) zu den Kunstwerken.

Wir haben die Daten in chronologischer Reihenfolge aufgezeichnet, um die fehlenden Zeitfragmente zu identifizieren. Wir haben aufgezeichnet, woher jedes niedergeschriebnes Informationsdetail in der ursprünglichen Quelldokumentation und Kodierung stammt, und haben Diese schliesslich mit jedem in der Datenbank verwendete Archivmaterialstück wieder verknüpft. Manchmal mussten wir Daten aus 3 oder 4 Archivquellen entnehmen, um einen vollständigen 'Buchbucheintrag' zu erstellen.

Ziel der Arbeit ist es, die umfassendste Ressource für die Untersuchung des Vollard-Bestands aufzubauen.

Wir haben diese Ressource aufgebaut, damit Forscher, Kuratoren, Kunstsammler und Kunstanwälte eine unparteiische, klare, präzise und zeitnahe Antwort auf schwierige Fragen zur Herkunft, zu den von Vollard gehandelten Kunstwerke, erhalten können.

Datenbank- / Lagerbuchformat:

Unsere Datenbank / unser Lagerbuch ist so formatiert, dass sie dem Vollard-Lagerbuchformat entspricht, und enthält auch das Quellmaterial, das zum auffinden der Informationen inklusive unserer Notizen verwendet werden kann:

Lagerbuch Nr. Datum des Eintrags Herkunft Künstler Kunstwerktitel Kaufpreis Datum des Verkaufs Name des Käufers Bezahlter Preis Oginaler Materialquellenkode Anmerkungen

Recherchierte Künstler

Die Künstler der Galerie Vollard, die im Mittelpunkt stehen:

  1. Paul Cezanne
  2. Edgar Degas
  3. Paul Gauguin
  4. Camille Pissarro
  5. Albert Marquet
  6. Othon Frieze
  7. Henri Matisse
  1. Toulouse-Lautrec
  2. Berthe Morizot
  3. Odilon Redon
  4. Pierre Auguste Renoir
  5. Pablo Picasso
  6. Edward Manet
  7. Andre Derain
  1. Vincent Van Gogh
  2. Claude Monet
  3. Georges Rouault
  4. Pierre Bonnard
  5. Maurice de Vlaminck
  6. Henri Manguin
  7. Alfred Sisley

Galerie Ambroise Vollard Paris, Galerie Vollard, Galerie Vollard labels, Vollard stock book , art dealer stock books, Vollard Archive, Wildenstein Plattner Institute, John Rewald, Musee d'Orsay Archive, Stockbook, Gauguin, Cezanne, Picasso, Degas, Van Gogh, Pissarro, Gallery Vollard, Ambroise Vollard, Modern Art, Impressionist Art.Handel mit Paul Rosenberg, Paul Gauguin und Andre Derain, Kunstwerk im Bestand von Galerie Vollard

Bisherige Ergebnisse:

Die Jahre, welche die Datenbank bzw. das Lagerbuch abdecken: 1894 - 1940. Die zuvor angenommenen chronologischen Lücken, Überschneidungen und Widersprüche, die von früheren Wissenschaftlern erwähnt wurden, scheinen weniger fragmentarisch und widersprüchlich zu sein als gedacht.

Es gab mindestens 4 (möglicherweise 5) "Bestandsbücher", die von Vollard verwendet wurden (dies spiegelt sich in der Art und Weise wieder, wie Vollards Bestandsnummern erfasst werden und wie Bestandsbücher von Wissenschaftlern notiert werden).

Um die Sache noch komplizierter zu machen - Vollard besitzt nicht immer die Kunstwerke, denen Bestandsnummern gegeben wurden. Zum Beispiel; 1900 waren die von Vollard an die Exposition Universelle (Grand Palais, Paris, Centennale de l'Art français, 1800–1899, 15. April bis 15. Oktober 1900) geliehenen Gemälde zu diesem Zeitpunkt nicht in seinem Besitz. Sie wurden jedoch weiterhin mit Lagernummern ausgegeben.

Als Vollard Kunstwerke von Sammlern zurückkaufte, an jene er ursprünglich Werke verkauft hatte, versah er die Kunstwerk mit neuen Lagernummern.

Als wir alle Daten konsolidiert hatten, schien es, dass die Gruppe der Lagerbücher die folgenden Jahre abdeckten: 1894 - 1939.

Die Bestandsnummern, denen Folgendes vorangestellt ist: 'c. Nein.' / 'c.fo nein.' / 'T.V.no.' und zeigen Kunstwerke von Renoir, Van Gogh, Gauguin, Pissarro und Monet ... sind circa in der Zeit zwischen April 1895 - c.März 1896 aufgenommen worden. Nach diesem Zeitraum erscheinen keine Präfixe vor den Lagernummern mehr. Es ist derzeit unklar, warum diese Präfixe verwendet wurden. Weitere Studien sind noch am laufen.

'Das Bestandsbuch A 'deckt den Zeitraum zwischem ca.1894 – bis ca. Juli 1904 ab. Die frühesten, derzeit verfügbaren Daten die sich auf nicht vorangestellte Bestandsnummern beziehen, wurden nachweislich vor März 1896 ermittelt.

Die letzte aufgezeichnete Bestandsnummer aus dem Lagerbuch 'A', die wir derzeit aufgezeichnet haben, ist die Nr. 4368. Unser Bestreben ist es, die endgültigen Zahlen, im Jahr 2021 zu publizieren.

Die Bestandsnummern um Nr. 4201 wurden mit Ende April 1904 als Eingabedatum erfasst.

Es gibt viele Fälle, in denen Vollard den Bestand von Bestandsbuch A in Bestandsbuch B übertrug.

'Bestandsbuch B' deckt den Zeitraum möglicherweise vom 13. März 1903 und definitiv die Spanne von vor dem 22. April 1904 bis zum 24. Juni 1912 ab (Eintrag des Bestands Nr. 4113). Nicht jedoch den Zeitraum Juni 1904 - Dezember 1907 wie bisher, von Wissenschaftlern in der Vergangenheit, aufgezeichnet wurde.

Unsere Daten zeigen, dass die B-Zahlen des Bestandsbuchs bis in die 5000er angestiegen sind und NICHT dieselben Kunstwerke sind, die Teil des virtuellen Bestandsbuchs 'X' von 'Rewald' sind.

'Bestandsbuch X' - Dies ist ein 'virtuelles' Bestandsbuch '(so genannt von John Rewald und dem Cezanne Catalogue Raisonne-Team), das aus Vollards' Agendas 1912 'erstellt wurde, ist voller Ungenauigkeiten. Mit einigen Bestandsnummern, die tatsächlich vor dem 2. Januar 1908 datiert wurden (Bestandsnummer 5000 wurde an diesem Datum verkauft), wurde deutlich, dass das Bestandsbuch 'X' keine Kunstwerke darstellt, die nur aus dem Jahr '1912' stammen. Die letzten Eingaben in das Lagerbuch reichten bis zur no. 5500 und wurden wahrscheinlich im Frühjahr 1913 verfasst. Das letzte ausgehende Kunstwerk aus diesem Lagerbuch, das aufgezeichnet wurde, war ein Picasso am 23. Juni 1914.

1914-1918 Die Jahre des 1. Weltkrieges scheinen nicht durch ein bestimmtes Bestandsbuch abgedeckt zu sein, aber unsere Analyse dazu ist noch nicht abgeschlossen. Vollard war jedoch in diesen Jahren im Handel tätig und wir konnten diese Handlungen mittels eingehenden und ausgehenden Beständen, und unter Verwendung anderer Archivmaterialien aus dem Vollard-Archiv und aus extern gesammelten Korrespondenzen, nachvollziehen.

'Bestandsbuch C' (ca. März 1918 - ca. 1922): Inventarnummer 7016–7609. Die bisher gewonnenen Informationen zeigen uns mehr ausgehende – Bestände (Werke) die eher aus dem Vollard-Bestand, als aus dem Zugang neuer Bestände, übertragen wurden. Diese Ausgänge beginnen im März 1918 darauf hinzuweisen, dass die Bestandsnummern möglicherweise vor 1918 in Vollards Bestand eingegeben wurden. Derzeit kombinieren wir die Daten aus dem Bestandsbuch C mit anderen Materialien, einschließlich der Bestandsliste von 1922. Weitere Analysen sind derzeit noch am laufen.

'Bestandsbuch W' (so genannt von John Rewald und dem Cezanne Catalogue Raisonne-Team) (1. Januar 1922 - 5. Januar 1938): Inventar-Nummern 1–5745 zeigen die derzeitige Anzahl der Ausgänge (Lagerbestände welche die Galerie verlassen) fortgesetzt bis zum 29. Juni 1939. Weitere entsprechende Studien sind derzeit noch am laufen.

Dies scheint das erste Mal zu sein, dass Dies geklärt wurde. Frühere Wissenschaftler scheinen, mit der Art und Weise, in der sie die in den Lagerbüchern abgedeckten Daten aufgezeichnet haben, ungenau gehandelt zu haben. Daher wurde angenommen, dass einige Jahre von Bucheinträgen "fehlten" oder als "lückenhaft" angesehen wurden. Eine genaue Analyse der Daten scheint zu zeigen, dass Vollards Aufzeichnungen nicht so lückenhaft waren wie bisher angenommen.

Vollards enges Netzwerk von Händlern und Agenten ist jetzt offensichtlicher und zeigt klarer was, wann und wie sie Kunstwerke gehandelt haben. Wir haben auch Aufzeichnungen von einem Grossteil seiner Händlernetzwerke und können daher Vollards Aufzeichnungen direkt mit denen seiner Geschäftspartner vergleichen, zum Beispiel:

  1. Heinrich & Justin Thannhauser – Moderne Galerie Thannhauser (Munich, Berlin, Luzern & New York)
  2. Jos Hessel, Paris
  3. Paul & Leonce Rosenberg - Galerie Rosenberg (Paris & New York)
  4. Jacques Seligmann – Galerie Seligmann (Paris & New York)
  5. Galerie Durand-Ruel Paris
  6. Galerie Bernheim-Jeune Paris
  7. Alex Reid & Lefevre
  8. Galerie Bignou (Paris & New York)

Unsere Datenbank / unser Lagerbuch enthält Daten die wir bereits zusammengetragen haben, und wächst ständig durch Unetrlagen aus verschiedenen Archiven aus Instituten und Kunstvereinigungen, die Korrespondenz von Vollard enhalten. Dies betrifft hauptsächlich ehem. Leihgaben von Kunstwerken für Ausstellungen, Kunstwerke welche direkt von Künstlern kommen, Verkaufsrechnungen an private Sammler und den Austausch / Teilbeteiligungsverkauf von Kunstwerken mit seinem Partnerhändlern and Agenten.

Galerie Ambroise Vollard Paris, Galerie Vollard, Galerie Vollard labels, Vollard stock book , art dealer stock books, Vollard Archive, Wildenstein Plattner Institute, John Rewald, Musee d'Orsay Archive, Stockbook, Gauguin, Cezanne, Picasso, Degas, Van Gogh, Pissarro, Gallery Vollard, Ambroise Vollard, Modern Art, Impressionist Art. Vollard verkauft einen Renoir & Cezanne in 1913, Vollard verkauft einen von Derain's bekanntestenmost Fauve Gemälden in 1935, Handel zwischen Vollard und Jos Hessel vor 1913

Die Werke von Cezanne, die durch Vollard's Hände gingen, wurden vollständig in die Datenbank integriert. Wir konnten klären, wann identifizierte Kunstwerke verkauft wurden und an wen. Dies konnte zuvor von den Forschern des Cezanne Catalogue Raisonne nicht nachgewiesen werden.

Unsere Arbeit mit 'Vollard' wächst ständig weiter, da wir auf mehr Briefe und Dokumente in Bezug auf sein Geschäft stoßen die in Institutionen und anderen Händlerunterlagen zu finden sind, welche wir immer wieder aus der Zeit vor 1940 entdecken. Wir sind jedoch sehr zuversichtlich, dass wir die meisten Daten der Galerie Vollard an einem Ort vereint haben.

Für weitere Informationen zur Galerie Vollard bzw. zu unsere Datenbank / zu unserem Lagerbuch (1894-1940) kontaktieren Sie uns bitte bezüglich Ihrer Anfrage.

Follow Us On Twitter
Share
Read Our Blog

Art Authentication, Art Investigation, Art Collector,Impressionist Art , Modern Art, Galerie Vollard, Ambroise Vollard Archive, Galerie Rosenberg, Paul Rosenberg, Galerie Thannhauser, Thannhauser Archive, ZADIK, Auction Catalogue Archive, Art Dealers, Museums, Art Collectors, Art Library.