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Willkommen bei der umfangreichsten Quelle zum Studium und Verständnis der Unterlagen der Galerie Ambroise Vollard. Das Forschungsprojekt Vollard Lagerbuch Projekt Datenbank 1894-1940 ist in Bearbeitung und wird voraussichtlich im Jahr 2022 weitgehend abgeschlossen.
Ambroise Vollard (geb. 1866 – verst. 1939) war einer der bedeutendsten französischen Kunsthändler zeitgenössischer Kunst seiner Zeit. Er war eine maßgebliche Figur bei der Unterstützung, damals unbekannter Künstler, die seitdem zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des französischen Impressionismus und der modernen Kunst geworden sind.
Forscher entdeckten viele Mythen um die Archivaufzeichnungen von Ambroise Vollard und seinen Verkauf, sowie der Werbung, für die von ihm ausgewählten Künstler.
Im Laufe der Jahre haben Teile von Vollards Archiven ihren Weg in verschiedene Institutionen gefunden; Musee d'Orsay, The Getty, Wildenstein Plattner Institute, The National Gallery of Canada, National Archives Kew, Kunstmuseum Winterthur sowie in die Archive von verschiedenen Wissenschaftlern. Die verschiedenen Institutionen haben einige Aufzeichnungen in Privatbesitz und andere sind offen für Studien. Alle leiden unter verschiedenen Katalogisierungssystemen, die von denen eingeführt wurden, die nicht alle Informationen kontextbezogen oder ganzheitlich studieren. Deshalb werden seit Jahrzehnten Ordner und Kartons vervielfältigt, falsch beschriftet oder der Inhalt falsch angenommen. Zielführende "Spot"-Checks durch professionelle Provenienzforscher sind daher nahezu undurchführbar. Wenn es Archivmitarbeiter oder Researcher versucht haben, gab es oft nur Zugang zu begrenzten Informationen und der größeren Kontext war nicht "einsehbar".
Um die kunsthistorische Aufzeichnung zu bereinigen, und zum Schutz der Kunstwerke der Sammler, führt die Datenbank daher so viele Aufzeichnungen wie möglich an einem Ort zusammen, untersucht jeden Information und seine Quelle, um exakt zu ermitteln, welche Aufzeichnungen existieren und welche nicht. Aufgrund der starken Verstreuung dieser Aufzeichnungen, bestand die einzige Möglichkeit, die Aufzeichnungen wirklich zu "sehen", darin, eine große Datenbank beziehungsweise ein neu kalibriertes Lagerbuch aufzubauen, das die folgenden Informationen enthält:
Jeder aufgezeichnete Kommentar zu Künstlern und Kunstwerken. Dies umfasste das Verfolgen und Entschlüsseln von:
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Die Datenbank zeichnet die Daten in chronologischer Reihenfolge auf, um die fehlenden Zeitfragmente zu identifizieren. Die Datenbank zeichnet auf, wo jedes Stück der aufgezeichneten Informationen in der Originaldokumentation herkam, der Code verknüpft jedes Stück des verwendeten Archivmaterials. Manchmal werden Daten aus drei oder vier Archivquellen verwendet, um einen vollständigen "Datenbankeintrag" zu erreichen.
Das Ziel des Lagerbuchprojektes Datenbank 1894-1940 ist es, die umfassendste Ressource für das Studium von Vollards Lager aufzubauen.
Die Datenbank wird privat finanziert und aufgebaut damit sich Forscher, Kuratoren, Kunstsammler und Kunstanwälte nicht auf "Expertenwissen" verlassen müssen und eine unparteiische, klare, prägnante und zeitnahe Antwort auf schwierige Fragen zur Provenienz der von Vollard gehandelten Kunstwerke erhalten können.
Vollard Lagerbuchprojekt Datenbank 1894-1940 Format
Die Datenbank / das Lagerbuch ist wie folgt formatiert und enthält das Quellenmaterial welches zum auffinden der Informationen und Recherchenotizen verwendet wurde:
Lager/ Etikettennummer | Datum der Eingabe | Herkunft | Künstler | Titel des Kunstwerks | Kaufpreis | Erscheinungsdatum | Kunde kaufen | Preis bezahlt | Quellcode des Originalmaterials | Anmerkungen |
Recherchierte Künstler
Schwerpunkte der Galerie Vollard sind die folgenden Küstler:
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Bisherige Erkenntnisse:
Die Jahre, welche die Datenbank abdeckt, sind: September 1893 – 1940. Die Daten enthalten auch Details über Bestände, die nach 1940 von Vollards unmittelbarem Netzwerk und Familienmitgliedern beschlagnahmt, verkauft und ausgestellt wurden.
Vollards "Lagerbücher" "A", "B", "C", "X", "W" sind eine verwirrende Ansammlung von oft duplizierten Inventarlisten und Bestands-/Etikettennummern, die Bestände darstellen, welche in der Galerie oder in Vollards persönlicher Sammlung in verschiedenen Jahren vorhanden sind.
Dies wird noch komplizierter, wenn Vollard Altbestände neu inventarisiert, was bedeutet, dass es im Laufe der Jahre zu Wiederholungen von Lagerbeständen mit unterschiedlichen Lager-/Etikettnummern oder verwendeten Inventarnummern kommt. Unsere Datenbank verfolgt die neu inventarisierten Kunstwerke und hat als Ergebnis die folgenden kritischen Fakten enthüllt:
Der Aufbau einer chronologischen Abfolge aus den identifizierbaren Bestands bzw. Etikettennummern aus den Unterlagen des Vollard-Archivs ist eines der Hauptelemente der Datenbank. Im Laufe der Zeit bauen die Daten langsam ein Bild der Bestands- bzw. Etikettennummern aus den Lagerbüchern auf, die nicht gefunden wurden. Kontaktieren Sie bitte das Projekt, wenn Sie ein Vollard-Label haben.
Als die verfügbaren Daten konsolidiert wurden zeigt sich, dass das Archivmaterial die folgenden Jahre umfasst: Sept. 1893 – 1939.
'Lagerbuch A'Diese Lagerliste umfasst die Nummern 3301 – 5250 und den Zeitraum um ca. Juli 1899-1907. Es gibt viele Fälle, folgend John Rewald, in denen Vollard Bestände aus der Lagarliste A in die lagerliste B neu inventarisiert hat. Wir müssen die Datenmuster, bezugnehmend auf John Rewald Entdeckungen, jedoch noch testen.
'Lagerbuch X' (folgend John Rewald) bezeichnet) ist Lagerbuch X kein 'Lagerbuch' das Quellmaterial hierfür ist eine Kombination aus Material von AV 4.13 recs MS421 und AV 5 recs MS421 (Orsay) oder 'Vollard Versantaufzeichnungen 1912-1923' (Getty) daher sind diese Nummern nicht vollständig, sie spiegeln nicht die gesamten Lager- / Etikettennummern wider, sondern nur die Nummern, die auf den 'Versand-' und 'Agenda'-Notizen verzeichnet sind. Die Nummerierung beginnt bei Nr. 5000.
Das Lagerbuchprojekt Datenbank 1893-1940 hat die von John Rewald, in seinem 'Lagerbuch 'X' aufgelisteten Nummern, sowie zusätzliche Nummern die in den 5000er aufgeführt welche, als Lager- bzw. Etikettennummern identifiziert worden konnten:
'Lagerbuch C' – Dieses Lagerbuch umfasst die Etikettennummern 7016–9031 und wurde fälschlicherweise um ca.1918 – ca.1922 datiert. (Ref: Wildenstein-Plattner-Institut). Jedoch; die einzigen Daten zu den Eingangs-/Ausgangsdaten dieses Lagerbuchs, die in den Archivmaterialien zu finden waren, sind: Vor dem 10. September 1917 (zugeschrieben dem Etikett Nr. 7151 und anderen früheren Etikettennummern gefunden an einer Leihgabe an das Kunsthaus Zürich für eine Ausstellung, die am 5. Oktober 1917 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde und dem Etikett no. 7415 vor einem Verkaufsdatum vom 20. Juni 1919 zugeschrieben werden konnte). Ein Brief, der die Ausstellung im Kunsthaus Zürich von Charles Montag vorschlug, wurde vom Kunsthaus Zürich am 10. November 1916 positiv beantwortet, daher ist es wahrscheinlich, dass das Aktienbuch 'C' bereits Anfang 1917 begonnen wurde. Derzeit gibt es keine Beweise im Archivmaterial, welche die 'ca. Enddatum 1922 Theorie unterstützt, das Material wird jedoch noch analysiert.
Inventarbuch in 2 Bänden ('W') vom 1. Januar 1922 vom 1. Januar 1922 Lagernummern 1 – 3000 und 1922 – 5. Januar 1938 Lagerrnummern 3001 – 5745 (früher identifizier als 'Lagerbuch' W (Rewald)) bezeichnet. Dieses Lagerbuch zeigt Kunstwerke, die als in bzw. aus der Sammlung von Vollard gelten; alle Provenienzen zeigen "meine Sammlung", die meisten haben das gemeinsame Eingangsdatum 1. Januar 1922. Eine weitere Analyse zeigt, dass diese Inventarliste eine "Zusammenfassung" von Lagerbeständen zu sein scheint, die nach Verkäufen vor 1922 übrig geblieben sind. Diese beiden W-Inventarebestände zeigen, in einem Zeitrahmen vom 1. Januar 1922 bis 1938, insgesamt 5.745 erfasste Kunstwerke. Die Daten zeigen, dass Vollard diese Kunstwerke (in den meisten Fällen) lange vor dem 1. Januar 1922 aus Quellen erwarb.
Fehlende/nicht lokalisierte Original-Lagerbücher
Bestimmung der Daten von Aktienbüchern 1893-1939
Es ist derzeit noch unklar, wann und wie die Lagerbücher mit markierten Stocknummern und Etiketten zwischen 1 – 7015 datiert wurden, nachdem Vollard seine Galerie im September 1893 gründete. Die verfügbare Archivinformation lässt keine konkrete Bestätigungen zu, die Datensammlung und der entsprechende Abgleich laufen derzeit.
Das Lagerbuch C enthält keine Erwerbsdaten neben den Etiketten, die Erwerbsdaten wurden zeitweise in den Lagerbüchern und in anderen Verwaltungsunterlagen verzeichnet. Jedoch aktuelle Ergebnisse der Lagerbuchprojekt Datenbank 1893-1940 zeigen, in Bezug auf die Eintrittsdaten von Kunstwerken welche in Stock Book 'C' aufscheinen, dass:
Ermittlung des Inhalts von fehlenden / nicht gefundenen Lagerbüchern 1893 - 1917
Bestimmen des Inhalts von Lagerbüchern - Neuaufbau von Datensätzen auf Etiketten
Das Projekt bemüht sich weiterhin um Unterstützung von institutionellen und privaten Sammlungen, die Kunstwerke mit intakten Etiketten mit der Marke "Galerie A Vollard" oder ohne Marke "X,XXX / XXXX" besitzen.
Das Projekt konzentriert sich sehr darauf, nach Etiketten zwischen den Nummern 1-7015 zusuchen, die als "Galerie A Vollard" gekennzeichnet sind. Die bereitgestellten Etikettendetails können dann mit den bereits gesammelten Daten verglichen werden, was das Wissen über Vollards chronologische Anschaffungen und Verkäufe zwischen 1893-1917 weiter vertiefen wird.
Die folgenden 3 unterschiedlichen Formate von Galerie Vollard Labels wurden bisher wiederhergestellt:
Bitte kontaktieren Sie das Projekt, wenn Sie ein Vollard-Label.
Vollard's Dealer Network
Das enge Händler,- und Agentennetz von Vollard wird in der Datenbank offengelegt und zeigt wann und wie Kunstwerke gehandelt wurden. Unser internes Archiv verfügt auch über Aufzeichnungen von vielen Vollard's Händlernetzwerken und kann daher die Aufzeichnungen von Vollard direkt mit seinen Geschäftspartnern vergleichen, zum Beispiel:
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Die Lagerbuchprojekt Datenbank 1893-1940 enthält auch Daten aus Korrespondenz von Vollard, die wir aus verschiedenen institutionellen und künstlerischen Clubarchiven gesammelt haben und auch zukünftig weiterhin sammeln werden. Diese Korrespondenzen betreffen im wesentlichen Leihgaben von Kunstwerken für Ausstellungen, direkt von Künstlern eingehende Kunstwerke, Verkaufsrechnungen an private Sammler und den Austausch bzw. Teilverkauf von Kunstwerken mit seinen Partnerhändlern,- und agenten.
Die Vollard Lagerbuchprojekt Datenbank 1893-1940 wächst standig weiter, da wir immer mehr Briefe und Dokumente zu seinem Geschäft finden, die in den Institutionen und anderen Händlerunterlagen, die aus der Zeit vor 1940 stammend, gefunden werden. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir bisher die meisten Daten zur Galerie Vollard an einem Ort sammeln konnten.
HAT IHR KUNSTWERK EIN ETIKETT.... Wir möchten den privaten und institutionellen Sammlungen danken, die sie das Vollard-Projekt auf Etiketten aufmerksam gemacht haben, welche auf der Rückseite ihrer Kunstwerke angebracht sind. Wir freuen uns weiterhin über Kontakt von allen Besitzern von Kunstwerken, die noch das Label 'Galerie A Vollard' tragen. Das Sammeln der Informationen von diesen Etiketten hilft sehr bei der Rekonstruktion der Chronologie des Erwerbs von Vollards Lagerbestandes, insbesondere. zwischen den Jahren 1893-1917. Wenden Sie sich direkt an das Vollard-Projekt, um Details zu Ihren Etiketten mitzuteilen.
Für weitere Informationen zur Galerie Vollard Datenbank / Lagerbuch 1894-1940 kontaktieren Sie uns bitte mit Ihrer Anfrage. Die Datenbank ermöglicht unserem Unternehmen Sammlern erstmals eine vollständig kontextualisierte Berichterstattung über Archivmaterialien zu den von der Galerie Vollard gehandelten Kunstwerken anzubieten.